
Am Donnerstag, 14. März 2013 war es dann so weit: Nachdem noch den ganzen Tag die Lichtstimmungen und Auftritte verfeinert wurden, war pünktlich um 18 Uhr alles bereit für die Aufführung auf der Hauptbühne des Schlosstheaters, in dessen Zuschauerraum kaum ein Platz leer blieb. Immer wieder wurde die Leinwand mit einbezogen und lange dokumentarfilmartige Passagen lieferten Einblicke in die Projektarbeit selbst, als die Jugendlichen beispielsweise die Gedenkstätte in Bergen-Belsen besichtigten. Unmittelbar wurden die Gedanken und Eindrücke festgehalten und in die Aufführung eingebunden. Auch szenische Darstellungen, wie zum Beispiel eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen und jungen Menschen mit Migrationshintergrund wurden inszeniert. Für weitere Vielfalt sorgten die musikalischen Einlagen. Einmal ein Duett von Piano und Cello das die Worte überflüssig werden ließ und dann ein mit Gitarre begleiteter Chor, der perkussiv nur von Bechern und Händeklatschen untermalt wurde.
Insgesamt eine Darstellung die zum Nachdenken anregte und die viel gute Projektarbeit durchschimmern ließ.
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